Bericht zur Sanduhr-Regatta

Der Wetterbericht zum letzten AYM- Wochenende versprach nochmals angenehme Spätsommer- Temperaturen, aber auch wenig Wind. Eine Teilnahme an der Sanduhr-Regatta bei unserem Nachbarclub SGA ist jedoch Ehrensache. Zudem bestand für unsere Steuerfrau Irmi die letzte Möglichkeit, mit einer guten vierten Regatta die Serie 2023 zu komplettieren.

So genossen wir erst mal nach der Registrierung die heissen Weisswürste und sahen , wie sich erfreulicherweise ein leichter Nordwind aufbaute. Bis er sich stabilisierte, hatte die Wettfahrtleitung den Kurs aufgebaut und konnte das übersichtliche Feld von 15 Booten auf die Bahn schicken.

An der stark bevorteilten Start- Boje waren wir fast alleine und mussten auf der Kreuz nur die Esse passieren lassen. Da wir weiter gut dran blieben, konnte die erste gute Platzierung verbucht werden. Beim zweiten Start war die Boje noch stärker begünstigt, was nur wenige erkannten, so dass uns wieder bis zur Luvboje die Führung gelang. Die periodischen Winddreher konnten wir mit unserem kleineren Boot besser mitwenden und gut nutzen. Da der Wind drohte abzuflauen wurde verkürzt und wir querten die Ziellinie kurz hinter der Esse. Aber reicht der Zeit- Vorsprung auch für die Konkurrenz mit den höheren Yst- Zahlen? 

Bis alle im Ziel waren, hatte sich der Wind wieder erholt und eine dritte Wettfahrt war möglich. Diesmal war’s am Startboot besser und auf der Herrschinger Seite mehr Wind, was Irmi konsequent nutzte und wir zum dritten Mal als zweite die Ziellinie kreuzten. Hier hat die WL das Windfenster sehr effektiv genutzt 

Zurück auf dem sonnigen Mini- Biergarten der SGA empfing uns ein Fass Bier und leckere, frisch brutzelnde Schnitzel mit Kartoffelsalat. 

Mit etwas Verwunderung sahen wir auf die Startbereitschaft um 11 Uhr am Sonntag. Wenn schon von vornherein der Südwind ausgeschlossen wird und alle am Sonntag Mittag heim wollen, braucht man auch keine zwei Tage und 6 Wettfahrten ansetzen. Es reicht ja auch ein pünktlicher Start um 8 Uhr, um 1-2 Wettfahrten zu ermöglichen. Diesmal konnten wir den Drachen in Utting und den Optis in Herrsching bei ihren Regatten zuschauen. 

… Gut …. im Nachhinein ist man immer schlauer, aber die wenigen Wind- Möglichkeiten gar nicht versucht zu haben, fördert nicht gerade die Bereitschaft bei den Crews, ein ganzes Wochenende fürs Segeln frei zu halten. 

Bei der Siegerehrung konnte Irmi Hahn mit ihrer Mak7 wohlverdient mit den Platzierungen 1/1/1 die Sanduhr und den Damenpokal in Empfang nehmen. Mit dem 2. Platz komplettierte Henning Becker auf der Esse das gute Ergebnis für den SCLL. Den dritten Stockerlplatz ersegelte mit Marie-Theres Fischer von der SGA mit ihrer Skippi eine weitere Steuerfrau. 

Ein herzliches Dankeschön an die SGA und die vielen Helfer*innen für die lockere Gastfreundschaft und das Engagement auf dem Wasser und an Land 

Bernd Müller- Hahl SCLL 

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